WIR HELFEN ZUSAMMEN – JETZT GEHT ES UMS GANZE
Spendenaufruf für Ostumgehung mit Einhausung

Liebe Regensburgerinnen,
liebe Regensburger,           

Dank Ihrer Unterstützung haben wir es erreicht, dass am

             24. Januar 2010

der Bürgerentscheid „Für weniger Lärm - Ostumgehung mit Einhausung statt Stadtdurchquerung“ durchgeführt wird.

Diese Chance dürfen wir nicht vergeben. Nutzen wir sie, um die Wohn- und Lebensqualität für uns und unsere Nachkommen zu erhalten.

Um die notwendige Informations- und Aufklärungsarbeit flächendeckend in Regensburg mit Hilfe von Fleyer und Plakaten leisten und finanzieren zu können, bitten wir Sie freundlich um eine Spende.

Bedenken Sie, dass wir nur eine Möglichkeit haben, unser Ziel zu erreichen. Je mehr Regensburger und Regensburgerinnen wir informieren, desto höher ist die Möglichkeit, dass der Bürgerentscheid zu unseren Gunsten ausgeht.

Wir freuen uns über jeden Betrag!

      Spendenkonto:

      BI Wohngerechtes Verkehrskonzept

      Hypo Vereinsbank Regensburg, BLZ 750 200 73, Konto 609 774 266

Auf Wunsch erhalten Sie Belege, wie die Spenden verwendet wurden.

Das Gebiet, auf dem die neue Ostumgehung gebaut wird, ist jetzt nahezu frei von Straßenlärm. Die neue Ostumgehung bringt ohne Einhausung massive Nachteile für die Bürger. Von der Stadtverwaltung werden täglich 16.000 Lkws und Pkws prognostiziert. Halten Sie sich vor Augen, welche Verkehrslärm- und Abgasbelastung auf uns zurollt.

Die Grund- und Hauptschule liegt nur einen Steinwurf von der neuen Straße entfernt. Kinder sind besonders gefährdet und reagieren sensibel auf Lärm und Abgase.

Entgegen der Behauptung der Stadtverwaltung werden die Wohngebiete Konradsiedlung, Wutzlhofen, Flachlberg und Brandlberg von Straßenlärm nicht entlastet, sondern belastet. Trotz geplanter Lärmschutzwände herrschen tagsüber mindestens 51 dB (A) Lärm und nachts immer noch 49 dB (A) das ist anstrengend laut und gesundheitsschädigend.

Durch die Lage der Straße in einer Talsenke kann sich der Lärm ungehindert ausbreiten. Dies bedeutet eine Verlärmung der Konradsiedlung, Wutzlhofen, Flachlberg und Brandlberg. Die geplanten Lärmschutzwände sind daher völlig untauglich. Für das Stadtgebiet Brandlberg und das Naherholungsgebiet ist überhaupt kein Lärmschutz vorgesehen.

Im Gegensatz zur Aussage der Stadt sind die Sanierungsgrenzwerte laut Schreiben der Deutschen Bundesbahn AG bereits seit 2007 in der Nacht überschritten. Die Bahn wird daher ohnehin verpflichtet sein, einen Schienenlärmschutz entlang der Bahnlinie zu erstellen. Die Deutsche Bahn AG bittet aber in einem uns vorliegendem Schreiben um Verständnis, dass vorerst noch höher belastete Streckenabschnitte vorrangig bearbeitet werden.

Es ist erwiesen, dass Lärm ein großer Stressfaktor ist, der gesundheitsschädlich ist. Hier kann der Einwand, dass eine Einhausung zu teuer ist, kein Grund sein, auf sie zu verzichten. Die Stadt muss nicht unbedingt die teuerste Variante wählen, sondern kann sich für eine kostengünstigere Ausführung entscheiden. Die Gesundheit der Bürger erfordert verantwortungsbewusstes Handeln und muss stets vordergründig sein.

Wir sprechen uns ausdrücklich für eine Ostumgehung aus, sind aber der Überzeugung, dass die Einhausung eine notwendige Investition für Mensch und Natur ist.

An dieser Stelle möchten wir noch erwähnen, dass die BI und alle Beteiligten ihre Freizeit und Arbeitsleistung unentgeltlich einbringen.

Wir bedanken uns sehr für Ihr Vertrauen und Ihre Spende!

Mit freundlichen Grüßen
 

Christian Janele
Sprecher BI „Wohngerechtes Verkehrskonzept“

 

PS: Schon jetzt vormerken – 

       bitte stimmen Sie beim Bürgerentscheid am 24 Januar 2010 mit

       Informieren Sie auch Ihre Freunde und Bekannten!